Abenteuer am Monte Kaolino – Unser Zeltlager-Tagebuch
Vom 13. bis 18. Juni 2025 verbrachten wir sechs wunderschöne Tage am Monte Kaolino bei Hirschau. Egal ob Sommerrodelbahn fahren, ein Ausflug auf dem Kajak oder das Besichtigen einer Tierauffangstation: die Kids freuten sich über viele Highlights und neue Eindrücke!
Tag 1 – Freitag, 13. Juni 2025
Für unsere Großen und einen Teil unserer Betreuer startete unser Zeltlager nicht um 13, sondern schon um 9 Uhr: Abfahrt nach Hirschau an den Campingplatz zum Aufbauen der Zelte. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich die unscheinbare Wiese in ein Meer aus Zelten.
Kurz nach 15 Uhr traf dann auch der Rest der Truppe ein. Nach dem Aufbau der restlichen Zelte und einer kurzen Verschnaufpause ging es zur Abkühlung ins Freibad – nach dem Abendessen wurde das Hallenbad extra nochmal für uns geöffnet, sodass wir dort trainieren konnten.
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Unter der Anleitung von Rainer bauen unsere Großen das Mannschaftszelt auf. Hier wird in den kommenden Tagen gekocht, gegessen und gespielt.
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Nach gut 45 Minuten haben wir es geschafft und das große Zelt steht. Jetzt fehlen nur noch die Teilnehmerzelte…
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Wasserwacht, soweit das Auge reicht! Innerhalb kürzester Zeit ist der Platz voller Autos und Kindern.
Tag 2 – Samstag, 14. Juni 2025
3:30 Uhr nachts. Für insgesamt 12 Teilnehmer klingelt der Wecker – denn sie gehen um diese Uhrzeit schon auf eine besondere Mission: Gemeinsam mit Betreuer Leon geht es auf den Monte Kaolino um den Sonnenaufgang anzuschauen.



Am Mittag gab es ein echtes Festmahl: Braten mit Klößen und Soße! Renee und David kümmern sich um die Ausgabe der 125 Klöße.
Am Nachmittag standen die Kids dann vor der Wahl: Freibad, Volleyball oder Tischtennis? Gemeinsam wurde sich auf dem Gelände des Campingplatzes ausgetobt.
Während einige Kinder fröhlich im Wasser planschten, lieferten sich andere spannende Matches auf dem Volleyballfeld. Die Tischtennisplatten waren ebenfalls gut besucht – mal locker gespielt, mal mit ehrgeizigem Kampfgeist. Zwischendurch gab es immer wieder kleine Pausen mit Obst, Keksen und viel Gelächter.
Die Stimmung war ausgelassen und auch das Wetter spielte mit.
Am Abend stand dann ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm: eine aufregende Nachtfahrt mit dem Monte Coaster. Schon tagsüber ist die rasante Abfahrt ein Erlebnis – aber im Dunkeln ist die Strecke zusätzlich beleuchtet und damit nochmal etwas aufregender. Unsere Kleinen wurden hier jeweils von einem Teilnehmenden der Stufe III begleitet. Bis kurz vor Schließung der Bahn um 23 Uhr wurde eine nach der anderen Fahrt eingelöst.
Tag 3 – Sonntag, 15. Juni 2025
Ausnahmsweise hieß es heute früh aufstehen: um 9:45 Uhr ging es zum Kanufahren auf der Vils! Mit unserem Mannschaftsbus und den Autos machten wir uns auf den Weg nach Hahnbach, wo wir in unsere Kajaks und Flachwasserboote einstiegen, die uns freundlicherweise von der Wasserwacht Hahnbach zur Verfügung gestellt wurden.

Nach einer gemeinsamen Stärkung an der Vils ging es dann noch nach Kümmersbuch, wo Hans Weiß eine Auffangstation für Tiere betreibt. Dort besichtigten wir die Einrichtung und erhielten viele Infos über seine Arbeit.

Tag 4 – Montag, 16. Juni 2025
Die Nacht war mehr als kurz – nachdem wir in der Nacht von einem Gewitter überrascht wurden und sich fast schon ein Fluss durch den Campinglatz bildete, heißt es am Morgen erstmal: alles trockenlegen.
Das besondere Frühstück hatten sich danach alle redlich verdient! Von Tomate-Mozzarella über Lachs bis hin zu Rührei mit Speck blieben keine Wünsche offen.

Das absolute Tageshighlight: Das gemeinsame Erklimmen des Monte-Kaolino-Gipfels! Während ein Teil den Fußweg wählte, bevorzugten andere wiederum eine Fahrt mit der Gondel. Oben am Gipfel genossen alle die Aussicht über Hirschau und den Campingplatz. Ein gemeinsames Gruppenfoto durfte natürlich auch nicht fehlen!

Es lebe der Sport! Die Wasserwacht will auch in diesem Jahr gemeinsam beim Schwarzenbacher Ausdauertag am 13. September 2025 antreten – nicht nur beim Sanitätsdienst, sondern auch mit Teilnehmenden auf der Strecke! Gemeinsam mit Leon und Pauline stand also Joggen und Dehnen auf dem Programm.







Mannschaftszelt
Gut von den Bäumen verdeckt: Hier steht unser Mannschaftszelt, in dem 6 Tage lange gegessen, gelacht und gespielt wurde.
“Dicke Biene”
Das ist der Spitzname unseres Sprinters, mit dem wir Einkaufs- und Ausflugsfahrten getätigt haben. Er stand die ganze Zeit über auf dem Campingplatz und erntete staunende Blicke, wenn er über den Platz fuhr.
Die Großen
Direkt vor dem Mannschaftszelt schlugen unsere “Großen” (Stufe III) ihre Zelte auf.
Die Kleinen
Die Zelte der Stufe I und II verteilten sich über die Breite der anderen Seite unseres Lagers.
Sandplatz
Egal ob Völkerball, Volleyball, die Chinesische Mauer oder ganze Burgen und Städte: hier wurde den ganzen Tag lang über gespielt und gebaut!


Unten am Platz erwartete und dann ein weiteres Highlight – ein kulinarisches! Seb und Rainer servierten den allseits beliebten Fischstäbchenburger.

Gemeinsam ließen wir den Abend bei Spielen am Sandplatz und im Mannschaftszelt ausklingen.
Tag 5 – Dienstag, 17. Juni 2025
Vorletzter Tag – es steht Besuch an! Heute kommen Manu und ihr Mann Manfred sowie unsere Vorstände Maximilian und Johanna vorbei. Zur Begrüßung üben wir – ziemlich kurzfristig – unter Anleitung von Betreuerin Pauline einen Tanz ein.

Während Max und Leon mit Feuereifer dabei sind…

…schauen Emma, Paula und Cara und Gesa erstmal zu, ob die Jungs die Choreografie auch richtig aufführen, bevor sie dann auch ins Training einsteigen.
Unsere Gäste haben sich auf jeden Fall sehr gefreut und es hat so super geklappt, dass wir uns dazu entscheiden, den Tanz für die Eltern nochmal aufzuführen.
Danach geht es für alle ins Freibad – Nadine macht mit allen eine Aquafitness-Trainingseinheit.
Zurück auf dem Platz erwartet alle dann eine Überraschung: es gibt Pizza! Und zwar gleich neun 1m lange. Gemeinsam lassen wir uns die Pizza schmecken und den Tag ausklingen.


Tag 6 – Mittwoch, 18. Juni 2025
Endspurt im Zeltlager! Heute geht es wieder zurück nach Schwarzenbach. Also heißt es nach dem Frühstück: erstmal zusammenpacken und Zelte abbauen.

Alle helfen zusammen – und so verwandelt sich unsere rappelvolle Ecke auf dem Campingplatz…

…am Ende in eine unscheinbare Wiese.

Um kurz nach 12 Uhr verlassen wir dann den Zeltplatz und stärken uns erstmal bei einem Picknick.
Danach machen wir uns auf den Heimweg nach Schwarzenbach. Nach einem Zwischenstop in Mitterteich auf ein Eis kommen wir nach knapp einer Stunde weiterer Fahrt auf dem Parkplatz der Grundschule an. Dort führen wir für alle Eltern unseren einstudierten Tanz ein, bevor es für alle Kinder nach Hause geht. Wir sind alle hundemüde, aber glücklich über so ein tolles Zeltlager!
Wir sagen Dankeschön…
…an alle Kinder, Eltern und Betreuer und freuen uns auf ein Zeltlager im Jahr 2026 – dann hoffentlich mit “Döner für alle auf Vorstand seinen Nacken” 😉